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Mein Lombok 2019

Tanjung Aan; östlich von Kuta

Auf der Strasse nach Osten geht es flott voran. Nach einigen Kilometern biegen wir rechts ab und gelangen auf ein riesiges Gelände, das fast topfeben und praktisch unverbaut ist. Einzelne Rinder suchen sich ihr karges Futter, einige Ziegen knabbern an dornigem Gestrüpp. Die Strasse ist hier sehr breit und nicht richtig ausgebaut. Fast nur Sand gibt es hier, ab und zu einige Tümpel mit brackigem Wasser. Irgendwann niedrige Mauern, flache Gebäude, eine endlos lange Ansammlung von Hütten. Wir sind am Strand.

Die riesige, wunderschöne Bucht heisst Tanjung Aan. Vor wenigen Jahren gab es hier noch fast keine "Gebäude", sprich Hütten. Jetzt wird der Strand an den Wochenenden vor allem von Einheimischen besucht. Schilder an der von Schlaglöchern übersäten Strasse *), die sich landeinwärts dem Strand entlang zieht, verkünden aber anderes: dass hier gebaut werden soll. Und zwar recht. Nur eben wann? Das ist hier immer so eine unbeantwortbare Frage.

*) Zu dieser Strasse: Ihr Zustand hat sich seit 15 oder 20 Jahren nicht verändert. Sie führt weiter nach Gerupuk (das ist eine der Surfer-Hochburgen). Da die Strasse nicht zu Kuta gehört, sondern offenbar einer Gemeinde weit im Landesinneren, fühlt sich niemand zuständig für Ausbesserungen oder gar einen Neubau. Das dürfte sich ändern, wenn hier die ersten Hotels gebaut werden.


                                                                             

Die folgenden Aufnahmen zeigen Die Gegend zwischen Tanjung Aan und Kuta. Das Gebäudeskelett, das man auf einigen Fotos in der Mitte sieht, ist das Hotel "Pullman". Seit unserem letzten Besuch vor einem Jahr wurde daran offensichtlich nicht mehr weitergebaut. - Die Strasse, die von Praja her nach Kuta hineinführt (Bilder gegen Ende), wurde vollständig neu gebaut. Auch an die Fussgänger wurde dabei gedacht.

                                         


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